Eine Ampel-Kennzeichnung zur Risikoabschätzung von komplizierten Geldanlagen?
Diesen Ansatz halten viele Verbraucher für unseriös. Das will die Finanzberatung Cofinpro mit einer Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern herausgefunden haben. Demnach fühlen sich zwar 57 Prozent der Interviewten derzeit nur unzureichend über die Kosten und Risiken von Bankprodukten informiert – 70 Prozent halten aber eine einfache Einteilung in Grün, Gelb und Rot ebenfalls nicht für ausreichend, um eine Anlagevariante besser beurteilen zu können. Stattdessen befürworten 80 Prozent der Deutschen ein Informationsblatt, das Chancen und Risiken aufschlüsselt. Nahezu alle Beteiligten (91 Prozent) fordern: Die Geldinstitute sollten einheitliche Begriffe in solchen Beipackzetteln verwenden, um sie besser vergleichen zu können.
