Die Automobil-Verkaufs-Gesellschaft Joseph Brass GmbH & Co. KG ist im Bereich Kraftfahrzeughandel inklusive der dazugehörigen Services und Dienstleistungen tätig. Die Brass-Gruppe überträgt bereits seit dem Geschäftsjahr 1990 den Einzug der überfälligen Forderungen auf die Creditreform Aschaffenburg Schurk KG.
Bei der Brass-Gruppe arbeitet man kontinuierlich an der Optimierung des Forderungsmanagements. Dabei ist insbesondere im gerichtlichen Mahnverfahren ein kostengünstiger Forderungseinzug, bei permanenter Maximierung der Erfolgsquote, gefordert. Zum einen soll „gutes Geld dem schlechten Geld nicht hinterher geworfen werden“, so Erich Bieber, Leiter des Mahnwesens bei Brass. Andererseits sollen alle Forderungen, bei denen eine gute Erfolgsquote bei den Inkasso-Dienstleistungen prognostiziert werden, auch notfalls gerichtlich durchgesetzt werden. Wichtig sei es, gegenüber den säumigen Schuldnern deutlich zu machen, dass Forderungen bei der Brass-Gruppe konsequent verfolgt werden. Mit der Beauftragung der Creditreform Aschaffenburg Schurk KG zum Forderungseinzug wird zu Beginn des Inkasso-Mandates die Beitreibungschance anhand einer von der Creditreform Rating AG entwickelten Inkasso-Scorecard ermittelt. Der Scorewert bildet die Basis für die Steuerung der Inkasso-Prozesse. Das Scoring berücksichtigt nicht nur Forderungshöhe und -fälligkeit, sondern wertet frühere Inkasso-Verfahren gegen den jeweiligen Schuldner sowie schuldnerbezogene Bonitätsinformationen aus dem umfangreichen Datenfundus von Creditreform aus. Den jeweiligen Schuldnern wird mit einem umfassenden Scoring eine von zehn Klassen zugeordnet, die Aufschluss über die jeweiligen Erfolgsaussichten gibt. Dabei dokumentiert die Klasse 1 mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 91,03 Prozent die maximalen Erfolgsaussichten auf eine Beitreibung der Forderung. Gehört ein Schuldner der Klasse 10 an, sinken die Chancen auf eine erfolgreiche Realisierung der Forderung hingegen deutlich.
Kosten-Nutzen optimieren
„Durch die präzise Ermittlung der Erfolgswahrscheinlichkeit und die entsprechende Einleitung der optimalen Kosten-Nutzen-Maßnahmen konnten insbesondere die Kosten für die gerichtlichen Beitreibungsmaßnahmen im Zeitablauf weiter reduziert werden. Die Erfolgsquote blieb hier konstant“, bewertet Erich Bieber den Nutzen für das Unternehmen.
„Die Creditreform Inkasso-Dienstleistungen bieten uns geringe Kostenrisiken bei maximalen Erfolgsaussichten. Ferner stellt das Qualitätsmanagement von Creditreform sicher, dass die Schuldner angemessen angesprochen werden, so dass wir keinen Imageschaden in Kauf nehmen mussten und auch künftig nicht befürchten“, resümiert der Leiter des Mahnwesens die Vorteile der Zusammenarbeit.
Insgesamt zieht Erich Bieber ein durchweg positives Resümee: „Durch die Übertragung wesentlicher Teile des Forderungsmanagements an Creditreform konnten wir bei steigender Beitreibungsquote unsere Buchhaltung entlasten und unsere Kostenstruktur optimieren.“