Zwar sind die offiziellen BIP-Zahlen für das erste Quartal verhalten ausgefallen, doch dürfte es nun besser werden, erwartet BDI-Chefvolkswirt Dr. Hans-Joachim Haß: „Das minimale BIP-Wachstum im ersten Quartal von 0,1 Prozent fällt keineswegs aus dem Rahmen, sondern deckt sich mit unseren Erwartungen.“ Der BDI war stets von einem schwachen Winterhalbjahr ausgegangen sowie von einem „ernüchternden, aber nicht überraschenden Jahresauftakt“, der die Hoffnung auf ein Anspringen der Konjunktur im weiteren Jahresverlauf „nicht tangiert“. Zum Teil lasse sich der schwache Jahresauftakt mit dem Wintereinbruch erklären, heißt es in Berlin. Dieser habe die Produktionszahlen im Bauhauptgewerbe „erheblich belastet“. Bei der Industrieproduktion wurden zwar die starken März-Zahlen gefeiert, die Werte für Januar/Februar waren aber noch im Minus und prägten so das bescheidene Quartalsergebnis. Mehr zur Konjunkturentwicklung im ersten Quartal, gerade im Mittelstand, unter creditreform-magazin.de/konjunktur
Finanzen
Harter Winter und Feiertage Schuld am Mini-Wachstum
Redaktion | 05. Juni 2013 | 0 Kommentare
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