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Creditreform

Rohstoffe und Energie sind heute mehr denn je bedeutender Kostentreiber für eine Vielzahl von Unternehmen sowohl im Herstellungssektor als auch im Handel. Eine neue kostenfreie Studie von KPMG will helfen, die Risiken durch schwankende Rohstoffpreise besser zu managen. 

Gleichzeitig sind die Rohstoffmärkte von einer hohen Volatilität und unvorhersehbaren Preistendenzen geprägt. Im Vergleich zu anderen Marktrisiken können von Preisänderungen für Rohstoffe und Energieträger daher weit stärkere Effekte auf die Finanz- und Ertragslage ausgehen. Dementsprechend richten Investoren und Kreditgeber ihren Blick zunehmend auch auf die Beurteilung der Fähigkeit der Unternehmensleitung, dieser Herausforderung angemessen begegnen zu können.

Die vollständige Studie Rohstoff- und Energierisikomanagement in Industrie- und Handelsunternehmen von KPMG lässt sich << hier >> abrufen.

Vor dem Hintergrund der seit Jahren beobachtbaren Entwicklungen investieren immer mehr Unternehmen in ein aktives Management ihrer Rohstoff- und Energiepreisrisiken. Erhöhte Planungssicherheit, die Absicherung gegen Margenverfall, der Schutz strategisch wichtiger Investitionen, eine konsistente und transparente Kommunikation an den Kapitalmarkt oder Wettbewerbsvorteile gegenüber nicht-abgesicherten Kontrahenten sind nur einige Beispiele des Mehrwerts eines effektiven Rohstoffrisikomanagements.

Darüber hinaus dient das Rohstoffrisikomanagement auch als wichtiges Instrument zur Umsetzung der Unternehmensstrategie. Während sich in vielen Unternehmen ei-ne Absicherung von Zins- und Devisenrisiken seit vielen Jahren etabliert hat, wurde die Erfassung und Steuerung von Rohstoffrisiken lange als nachrangig eingestuft. Die beobachtbare Bandbreite der Verhaltensweisen reicht von der weitgehenden Igno-rierung über eine dezentrale und inkonsistente Handhabung im Konzern bis hin zu einer zentralen Steuerung mittels ausgefeilter Methoden der Risikoüberwachung und Steuerung.