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Creditreform

Auch wenn die Preise vieler Rohstoffe zuletzt rückläufig waren, ist sich in einer aktuellen KPMG-Studie die Mehrheit der befragten Unternehmen sicher: Die Risiken durch stark schwankende und anziehende Rohstoffpreise werden mittelfristig nicht nachlassen – im Gegenteil.

Zwar werden Wechselkursrisiken als die wichtigsten für den Unternehmenserfolg beurteilt, doch Rohstoffe liegen mit an zweiter Stelle (siehe Grafik). Die Studienautoren ermuntern die Firmen daher ausdrücklich dazu, „Rohstoffrisikomanagementsysteme auf den Prüfstand zu stellen und mögliche Defizite zu beheben“. Schließlich dürften die steigende Nachfrage der Schwellenländer, politische Konflikte und Krisen in Exportstaaten, der Rückzug von Banken aus dem Rohstoffhandel sowie das Auftreten neuer Finanzmarktakteure, technologische Veränderungen und politische Eingriffe auf den Energiemärkten „die Unsicherheit weiter treiben“. Die vollständige Studie „Rohstoff- und Energierisikomanagement in Industrie- und Handelsunternehmen“ lässt sich kostenlos beziehen, alle Infos hierzu auf creditreform-magazin.de/rohstoffe2014.