Immer mehr Beschäftigte nehmen eine berufliche Auszeit. Ein bewährtes Modell: Sie verzichten auf einen Teil des Gehalts bei gleichbleibender Arbeitszeit. Im Gegenzug gewährt der Arbeitgeber eine längere Jobpause und zahlt die vollen Bezüge weiter. Zu diesem Zweck richten Unternehmen Zeitwertkonten als Langzeitkonten ein, auf welche der nicht ausgezahlte Lohn fließt. Diese Konten bergen allerdings Risiken. Ein Kernpunkt: Gutschriften auf einem Zeitwertkonto führen nicht zum Lohnzufluss und bleiben unversteuert. Erst bei der Auszahlung werde das Guthaben einschließlich Zinsen steuerpflichtiger Lohn, heißt es von der Wirtschaftskanzlei DHPG in Bornheim. Auch überhöhte Ansparungen, eine fehlende Zinsregelung und planwidrige Auszahlungen können zu Problemen mit dem Fiskus führen.
Finanzen
Sabbatical: Vorsicht bei Zeitwertkonten
Redaktion | 03. Januar 2014 | 0 Kommentare
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