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Fit for Life
Fit for life: „Krebs entsteht nur im sauren Milieu“
Dr. Michael Spitzbart | 02. August 2015 | 12 Kommentare
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Ich finde es toll, dass immer mehr Menschen und Ärzte sich Gedanken machen über unser „krankes Gesundheitssystem“. Toll wie man eigentlich mit relativ einfachen, jedem zugänglich natürlichen Ernährungsmitteln vielen Patienten ohne verhehrenden Nebenwirkungen ohne Wartezeiten vorbeugen bzw. helfen könnte. Aber solange Rentabilität vor Mensch kommt wird sich hier wohl nicht viel ändern! Schade!
Ja, in der Tat – toll. Seit 60 Jahren gab es keine Weiterentwicklung in der Krebsforschung der orthodoxen Medizin. Chemo; OP; Bestrahlung; gefälschte und geschönte Statistiken, falsche Sterbeurkunden; ein falscher Glaube und ein falsches Vertrauen in die Pharma-Chemie-Industrie und in eine subordinierte profitorientierte Ärzteschaft. Heilen? Wer will das? Damit kann man kein Geld verdienen. Ein Milliardenmarkt der mit allen Mitteln verteidigt wird, wo der naive Glaube in den heutigen Fortschritt der Medizin den sicheren Tod bedeutet. Die Chemotherapie beschleunigt den Krebstod unter Qualen und Entstellungen. Im Krieg stirbt man humaner.
Dr. Warburg erhielt den Nobelpreis fuer die Entdeckung, dass Krebszellen anaerobisch sind. Aus dieser Erkenntnis entwickelte Dr. Johanna Budwig das bekannte ‚Budwig Protocol‘. Eine Diaet die Krebszellen vernichtet. Ich habe das am eigenen Leibe erfahren, mit bestem Erfolg und ohne Nebenwirkungen. Dafuer haette Dr. Budwig ebenfalls einen Nobelpreis verdient, fuer den sie mehrfach vorgeschlagen war. Nur mit dem ‚Budwig Protocol‘ und ab dem zweiten Monat einer anti-Androgen Kur war der Tumor innerhalb von knapp 5 Monaten um mehr als die Haelfte verkleinert.
Warum werden Milliarden in die Krebsforschung investiert, wenn Dr. Spitzbart offensichtlich weiß warum und wie Krebs entsteht und wächst?
Dr. Spitzbart schreibt: „Aber wer sollte diese Studien finanzieren? Die Zucker- und Pharmaindustrie? Da besteht wohl wenig Interesse.“ Sorry, aber das Rauchen krebserregend ist, wurde ja auch ohne Studien der Tabak- und Pharmaindustrie belegt.
Weiter schreibt Dr. Spitzbart: „Die öffentliche Hand? Die rettet lieber Banken und marode EU-Staaten.“
Sind Dr. Spitzbarts medizinische und wissenschaftliche Argumente ähnlich fundiert? Eine solch platte Agitation gegen die Pharmaindustrie, die öffentliche Hand, die Banken und andere EU-Staaten sollte in einem wirtschaftsnahen Sachmagazin aus der Handelsblattgruppe nicht zu finden sein… Schon gar nicht, wenn man es ungefragt als CREDITREFORM-Mitglied erhält.
Sehr geehrter Herr Klein,
Sie haben völlig recht. Milliarden fließen in die Krebsindustrie, die den Krebs aber leider eher verwaltet als zu heilen. So schreibt der Spiegel: „Der einzige Fortschritt der Chemotherapie ist die Reduktion der selbst erzeugten Nebenwirkungen“. Die Menschen leben nicht länger, sie müssen nur weniger brechen. Chapeau! Wenn ich durch meine Therapien nicht schon so viele krebskranke Patienten geheilt hätte, würde ich den Mund gar nicht so voll nehmen.
Eben diese Erfolge beflügeln mich, auch in anderen Disziplinen quer zu denken – auch und besonders dann wenn uns etwas als alternativlos verkauft wird. Viele Vertreter der Wirtschaft haben sich gegen eine Bankenrettung ausgesprochen, obwohl ich denen mehr Sachverstand zugetraut hätte als der Politik. Die Isländer haben nicht die Banken gerettet sondern die Bevölkerung entlastet und sind sehr gut damit gefahren. Und wenn man Milliarden Euro in ein EU Land pumpt, das nachweislich 5 Jahre lang gar kein Interesse daran gezeigt hat, notwendige Reformen durchzusetzen, dann kann das auch kein Zeichen von Intelligenz sein.
So darf jeder seine eigene Meinung vertreten. Sie dürfen sich zu medizinischen Themen äußern, auch wenn das evtl. nicht Ihre Kernkompetenz ist. Ich darf gesellschaftspolitische Themen ansprechen, von denen Sie sicherlich viel mehr verstehen.
Mit bestem Gruß,
Dr. med. Michael Spitzbart
Sehr geehrter Herr Dr. med. Michael Spitzbart,
ich habe Ihren Artikel in der Creditreformzeitschrift mit Interesse gelesen. Im Schlußsatz des Artikels erwähnen Sie mineralstoffhaltige Basenkapseln. Ich habe nun etwas im Internet nachgesehen, finde aber nur Basengranulate usw.. Könnten Sie mir ein genaues Produkt empfehlen?
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Regina wörner
Guten Tag, wie schaut es aus mit dem Fruchtzucker, der im Obst enthalten ist. Orangen, Bananen, Äpfel enthalten sehr viel Zucker. „Ernähren“ sich die Krebszellen auch von diesem Zucker ? Wenn ja, heißt das, dass man keinerlei Obst essen sollte. Wie schaut es aus mit den Ozon-Sauerstoff-Therapien ? Vielen Dank für Ihre Antwort. Staudacher Georg
Sehr geehrter Herr Dr. Spitzbart,
vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Allerdings habe ich Zweifel: Sie schreiben: „Nudeln, Brot, Reis, Pizza, Müsli … ist alles Zucker“. Wenn man nicht abnehmen will und energiereich Essen muss – wie soll in Bezug auf Ihre Beschreibung praktisch gehen? Das funktioniert doch nicht – oder?
an Michael Krause
ich denke energiereiche, kohlenhydratarme Nahrung müsste dann reich an Fett und Proteinen sein, zB. Nüsse, Hülsenfrüchte oder Topfen.
Sehr geehrte Herr Dr. med. Spitzbart,
laut The China Study waren für zig Millionen sich meist nur vegan ernährende Han-ChinesInnen im ländlichen China der Verzehr von komplexen also vollwertigen Kohlenhydraten keinerlei Grund an Krebs oder KHKs wie Herzinfarkt oder Diabetes zu erkranken und das obwohl diese ChinesInnen dort weitaus mehr Kohlenhydrate zu sich nahmen als das mit schlechten einfachen Zuckerprodukten sich medizinstatistisch am krankesten weltweit ernährende USA der Fall war die mit massiv Übergewicht, Krebs, KHKs und Diabetes zu kämpfen haben.
Wie kann das sein Herr Dr. med. Spitzbart das die bösen Kohlenhydrate im wohlgemekrt ländlichen China keine negativen Auswirkungen haben, obwohl wie gesagt noch mehr Kohlenhydrate dort verzehrt werden in Form von v.a. Vollkornreis?
Tja, vielleicht liegt es daran wie der Charité-Prof. Dr. med. Andreas Michalsen in einem med. fachübergreifenden Artikel namens „Krebszellen mögen keine pflanzliche Ernährung“ für den dt. Verband der Chirurgie BDC bereits 2014 festhielt, Zitat:
„Auf den Zusammenhang zwischen Krebsentstehung und Verzehr von tierischem Eiweiß wurde auch schon in der stark beachteten „China Study“ hingewiesen. Diese 1983 begonnene und 2005 in einer Monographie publizierte Studie untersuchte die Zusammenhänge zwischen Krebs, Ernährung und Lebensstil in 65 ländlichen Regionen Chinas [Campbell und Campbell, 2005]. Trotz methodischer Mängel kann von der „China Study“ relativ deutlich abgeleitet werden, dass der Verzehr von Fleisch und tierischem Eiweiß das Krebsrisiko erhöht. Besonders risikoerhöhend zeigte sich aber auch der Verzehr von Milch, Milchprodukten und dem in Milch enthalten Protein Casein. Casein stimulierte in begleitenden umfangreichen Tierexperimenten nicht nur das Tumorwachstum, sondern auch die Entstehung immunologischer Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ-1 und multiple Sklerose. Mehr pflanzenbetonte Nahrungsformen wie die traditionelle Mittelmeerkost sind entsprechend mit konsistenten Risikoreduktionen für Krebs verbunden [Schwingshackl und Hoffmann, 2014].
Fazit
Zusammengefasst scheint eine Reduktion der Aufnahme von tierischem Eiweiß und nicht eine Kohlenhydratrestriktion Potential sowohl für Prävention als auch Therapie von Krebserkrankungen zu haben. Vor dem Hintergrund dieser Daten scheint eine ketogene Diät kaum sinnvoll und wenn, dann nur bei veganer Ausformung weiter diskutabel.“!!
Quelle: bdc.de.
Übrigens kann die geneigte Leserin sich bequem die Essenz des populärwissenschaftlichen Sachbuchs The China Study vom Strodxmberg-darsteller und Veganer Christoph Maria Herbst in Form eines Hörbuches vermitteln lassen.
Unď nein ich werde nicht von „der übermächtigen Veganindustrie“ finanziert, ich war nur noch nocht müde genug 😉
An sich finde ich es aber sehr sehr gut was Herr Dr. med. Spitzbart mit Bezugnahme auf des Nobelpreisträgers Dr. med. Otto Heinrich Warburgs Zitat („Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren – nicht einmal Krebs!“) hier fest gehalten hat bzgl. basischen Milieu als Krebsvermeider.
Es wäre bloß ehrlicher wenn eine vollwertig (roh-)vegane Ernährung als die basischste Ernährungsweise wissenschaftlich fundiert festgestellt und benannt wird, auch wenn damit aktuell noch kaum ausserhalb Berlins eine Masse von erfreuten LeserInnen einem dankbar zujubelt!
Anders: Einstein war auch gegen den ersten Weltkrieg, Sozialist, Vegetarier und nur ein Dutzend PhysikerInnen hatten damals nennenswert Ahnung was er da mit seiner Relativitätstheorie wirklich meint und war damit alles andere als Mainstream „normal“ damals.
Nur Mut: es ist nie zu spät für einen ernährungsmedizinischen Quantensprung in eine andauernd pflanzenbasierte Gesundheit!
Und keine Bange: als durch kaiserliche Verfügungen der strikt vegetarische Buddhismus aus China im 7. Jhd. in Japan eingeführt wurde und bis ins 19. Jhd. selbst der Verzehr von Fisch und anderen Tieren untersagt war, sind die Leute auch nicht reihenweise umgefallen oder verrückt geworden 😉
Mit freundlichem Gruß
Stefan Kretzschmar