Diese Frau digitalisiert die Finanzbranche
Marika Lulay spielt eine Schlüsselrolle bei der Digitalisierung der Finanzbranche. Der Beratungsbedarf wächst extrem – und die Chefin des IT-Dienstleisters GFT punktet mit internationalem Teamwork.
Marika Lulay spielt eine Schlüsselrolle bei der Digitalisierung der Finanzbranche. Der Beratungsbedarf wächst extrem – und die Chefin des IT-Dienstleisters GFT punktet mit internationalem Teamwork.
Es knirscht zwischen Unternehmen und ihrer Hausbank. Der Mittelstand klagt über Bürokratie und lange Prüfprozesse. Banken wiederum vergeben Darlehen restriktiver, fordern häufiger Dokumente und Berichte. Wie finden sie wieder zueinander?
Selten war eine Konjunkturprognose mit so vielen Unsicherheiten versehen wie in diesem Jahr. Doch in der Summe überwiegt die Hoffnung – auf einen schnell überwundenen Winter-Lockdown und den wirtschaftlichen Aufschwung ab den Sommermonaten 2021.
Die Kreditnachfrage ist in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Die Banken wiederum haben – auch dank der Übernahme von Risiken durch die KfW – ihre Kreditvergabe ausgeweitet. Wie wird sich dieser Trend fortsetzen und worauf wird es 2021 bei Kreditfinanzierungen ankommen?
Viele Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten infolge der Corona-Krise konnten bisher einen Insolvenzantrag vermeiden. Für 2021 befürchten Experten allerdings eine Pleitewelle, die auch die Banken belasten wird. Welche Rolle die Institute als eine der größten Gläubigergruppen spielen?
Bevor Banken Kreditlinien ausweiten, verlangen sie detaillierte Informationen zum Geschäftsmodell und zum Projekt – quantitativ wie qualitativ. Unternehmer stresst das, auch weil ihre Planungen wegen Corona kaum valide sein können. Wie Firmenchefs dennoch anlassbezogen ihre Finanzierungen stemmen.
Die Banken fürchten um die Tilgung laufender Darlehen. Entsprechend bewerten sie Kreditrisiken neu. Welche Folgen hat das für Unternehmer und wie reagieren sie darauf jetzt am besten?
Angst, Unsicherheit, Euphorie, Übermut: Gefühle können an der Börse zur Falle werden. Und Anleger handeln weniger rational, als sie glauben. Was aber tun, um nicht in die genannte Falle zu tappen? Die wissenschaftliche Disziplin Behavioral Finance deckt sie auf – und zeigt Auswege.
Die Frage, ob und wie stark Unternehmen von der Corona-Krise betroffen sind stellt sich nicht mehr. Handeln müssen alle, sagt Carl-Dietrich Sander. Er berät Mittelständler und Handwerksunternehmen und erklärt, worauf es jetzt bei der Liquiditätssicherung ankommt.
Auch im schwierigen konjunkturellen Umfeld kann sich für wachstumsorientierte Unternehmen ein Börsengang anbieten – mit dem Ziel, die Bonität und die Stellung am Markt zu stärken. Allerdings birgt eine Notierung durchaus Tücken. In welchen Situationen Mittelständler diesen Weg erwägen können und welche Vor- und Nachteile sie im Blick haben sollten.