Statt Material zu fräsen, zu gießen oder zu stanzen, können Sie Objekte bei der 3D-Fertigung Schicht um Schicht entstehen lassen. (mil)
Hier ein Überblick zu den gängigsten Verfahren:
Fused Deposition Modeling (FDM)
Ein durch Hitze verflüssigtes Material, etwa Kunststoff, wird in Schichten bis zu 0,02 Millimetern aufgetragen. Die meisten 3D-Einstiegsdrucker verwenden diese Technik.
Selektives Laser-Sintern (SLS)
Ein Laser verschmilzt gezielt schichtweise einzelne Punkte in einem pulverförmigen Material, etwa Kunststoff, Metall oder Keramik. SLS ermöglicht sehr feine Schichten und kommt für Werkstücke zum Einsatz, die hohe Präzision verlangen.
Digital Light Processing (DLP) bzw. Stereolithografie (SL)
Ein lichtempfindliches (photoaktives) Material, oft ein flüssiges Harz, wird in ganzen Schichten etwa mit einem Laser beleuchtet und auf diese Weise verfestigt. Mit DLP sind auch große Objekte realisierbar, die Materialien sind allerdings begrenzt.
Mehr zum Thema berichtet unser Autor Dirk Schäfer in der November-Ausgabe des „Creditreform“-Magazins.
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