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Creditreform

Je besser ein Unternehmen auf den Verlust von Daten oder den Zusammenbruch der Hard- und Software vorbereitet ist, umso nachlässiger handeln Mitarbeiter bei der Speicherung von Daten.

Die logische Folge: ein unüberschaubares Dokumentenchaos auf den internen und externen Speicherplätzen der Firmen. Zu dieser Erkenntnis kommt Iron Mountain, ein Dienstleister für Informationsmanagement, in einer europaweiten Studie. Nicht nur mangelnde IT-Kenntnisse, sondern vor allem generelle Sorglosigkeit, inkonsequente Dateibenennungen und die unstrukturierte Ablage von Dateien identifizierten die Experten als Ursachen. Vor allem in den Unternehmensbereichen Personal, Finanzen, Marketing, Vertrieb und Entwicklung gehen die Arbeitnehmer recht sorglos mit ihren digitalen Informationen um – getreu dem Motto, dass die Kollegen der IT im Ernstfall alle Daten schon wieder herstellen oder wiederfinden werden.