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Creditreform

Über 140.000 zusätzliche Ausbildungsplätze konnten seit 2011 eingeworben werden. Das geht aus einer Statistik der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände BDA hervor. Seit Beginn des Ausbildungspaktes habe man 80.000 neue Ausbildungsbetriebe gewonnen.

Die Wirtschaft habe ihre Zusagen weit übertroffen, so der BDA. Außerdem sei es gelungen, Betriebe und Jugendliche enger zusammenzuführen – dazu seien zum Beispiel die Lehrstellenbörsen besser vernetzt und die Beratungsangebote optimiert worden. Es gelte, die Potenziale von Jugendlichen effizienter zu erschließen und zu nutzen, damit Unternehmen auch in der Zukunft qualifizierte Azubis finden können.

Jugendliche müssen flexibler werden

Trotz der positiven Bilanz gebe es aber auch noch Herausforderungen für die kommenden Jahre. So seien in einigen Bereichen noch „Matching“-Probleme zwischen Betrieben und Jugendlichen festzustellen. „Wenn sie keinen Ausbildungsplatz in ihrem Traumberuf gefunden haben, sollten sie auch Alternativen in Betracht ziehen“, betonte Arbeitgeberpräsident Dr. Dieter Hundt. (nd)

Mitteilung des BDA