Bei einer Umfrage durch die Gothaer Versicherung haben sieben von zehn Arbeitnehmern ihren Chef dafür kritisiert, er würde zu wenige interessante Angebote für Vorsorge und Gesundheitsförderung bereitstellen. Obwohl die demografische Entwicklung inzwischen auch dem letzten Arbeitgeber bewusst sein sollten, sei das Angebot an Vorsorge und Versicherungen vieler Unternehmen noch immer „arg begrenzt“, gehe zum Teil sogar am Bedarf der Mitarbeiter vorbei und sei für manchen Geringverdiener schlicht zu teuer, rügt der Kölner Versicherungskonzern. Nachfrage sei durchaus vorhanden, fast 90 Prozent aller Arbeitnehmer hätten in der Befragung Interesse an Leistungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung geäußert- etwa an Bewegungsangeboten für Rückengesundheit und zur Verbesserung der Ausdauer (siehe Grafik). Rund jeder zweite Befragte befürwortet das Angebot von Gesundheitstagen, an denen unter anderem medizinische Check-ups durchgeführt werden, sowie von Maßnahmen rund um das Thema „Stressmanagement“. Mehr zur Studie im Mai-Ordner unter creditreform-magazin.de/heft
Leben
Gesundheitsangebote werden angenommen
Redaktion | 03. Mai 2013 | 0 Kommentare
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