Die Zufriedenheit im Berufsleben hängt maßgeblich auch vom Vorgesetzten ab – diese Binsenweisheit kann der zur Robert-Half-Gruppe gehörige Personaldienstleister Officeteam nun mit empirischen Daten belegen.
„Um die natürlich vorhandene Motivation und Leistungsbereitschaft von Fachkräften nicht zum Schaden von Mitarbeitern, Kunden und des eigenen Unternehmens zu untergraben, sollte sich das Management stetig weiterbilden“, appelliert Sven Hennige, Deutschlandchef bei Robert Half, in Reaktion auf die Studienergebnisse.
Insgesamt wurden für die Studie mehr als 200 Fachkräfte im Assistenz- und kaufmännischen Bereich gefragt, woraus sie bei der Arbeit Glück schöpften. Auf Platz eins rangiert mit 23 Prozent der Befragten ein gutes Einkommen, dicht gefolgt von interessanten Aufgaben und Arbeitsinhalten ( 22 Prozent). Ein fairer Chef sowie eine Work-Life-Balance, die es den Mitarbeitern erlaubt, berufliche und private Bedürfnisse miteinander zu vereinbaren, machen jeweils 16 Prozent der Befragten glücklich. Als unwichtig für die eigene Zufriedenheit im Job schätzen 31 Prozent der Office-Mitarbeiter hingegen die häufig empfohlenen Zusatzleistungen ein.
Umgekehrt lassen sich die meisten Faktoren, die zur Unzufriedenheit von Arbeitnehmern beitragen, durch passende Führungskonzepte verbessern: Von den befragten Fachkräften gaben 31 Prozent an, die negative Stimmung im Betrieb schlage ihnen aufs Gemüt. Zudem beklagte sich jeweils mehr als ein Viertel der Befragten über mangelnde Wertschätzung vom Chef ( 28 Prozent) und ungenügende Kommunikation (27 Prozent).