Der gesellschaftliche Trend geht vom Haben zum Nutzen („Shareconomy“), wie die Untersuchung „Neue Mietkonzepte: Potenziale und Herausforderungen für Unternehmen“ an der Universität des Saarlandes zeigt. 500 Konsumenten wurden befragt. „Der Trend geht derzeit von Menschen einer höheren Bildungsund Einkommensschicht aus, die jünger sind und in urbanen Gegenden leben“, so die Forscher. Konsumenten würden Gegenstände orts- und zeitungebunden nutzen und auch nur die Kosten für den Zeitraum des tatsächlichen Gebrauchs tragen wollen. Befördert werde der Trend durch das zunehmende Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Schon etabliert sind traditionelle Mietkonzepte, bei denen die Konsumenten einen Gegenstand, wie ein Auto, für einen vereinbarten Zeitraum mieten. Allerdings gibt es den Fachleuten nach auch Barrieren, die gegen Mietkonzepte sprechen. Bei sehr persönlichen Gegenständen, wie Kleidung oder Spielsachen, hätten Konsumenten hygienische Bedenken. Mehr auf Seite 19 und unter creditreform-magazin.de/heft
Technik
Nutzen statt besitzen – Shareconomy setzt sich durch
Redaktion | 05. Juni 2013 | 0 Kommentare
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