„In der modernen Berufswelt gehört die Zukunft ganz klar flexiblen Arbeitszeiten und -orten, irgendwo zwischen Flughafen, Home Office und Kundentermin“, sagt Michael Barth, Deutschlandgeschäftsführer von Regus. „Gelingt der Balanceakt zwischen Flexibilität und Produktivität, profitieren davon sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer. Bei der Umsetzung helfen alternative Büros, wie sie zum Beispiel Regus in seinen Business Centern weltweit bietet. Hier finden mobile Mitarbeiter eine ruhige Umgebung, in der sie produktiv arbeiten können.“ Außerdem verbessere sich durch die kürzeren Anfahrtswege das Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben für Arbeitnehmer. (mil)
Hier einige Hinweise:
Täglicher Austausch mit dem Team
Die Form der Zusammenarbeit ist im Wandel begriffen: Starre Abteilungsstrukturen werden verdrängt durch Projektteams, Teilzeitarbeiter und Freelancer. Doch egal wo die einzelnen Kollegen tätig sind: Es empfiehlt sich, an täglichen Besprechungen festzuhalten. So sind alle auf dem gleichen Wissensstand und können auf dasselbe Ziel hinarbeiten.
Moderne Technologien
Mit Collaboration Tools wie firmeninternen Chat-Programmen oder Videotelefonie lassen sich Fragen und neue Ideen schnell und einfach mit Kollegen abstimmen. Zusätzlich können Teammitglieder über ein automatisiertes Micro-Berichtssystem einzelne Arbeitsfortschritte mit anderen teilen: Beendet eine Person eine bestimmte Aufgabe, erhält die Gruppe eine Meldung. So bleibt jeder auf dem aktuellen Stand.
Professionelle Arbeitsplätze
Zwar sind die Bedürfnisse hinsichtlich Arbeitszeit und -ort verschieden. Doch jeder braucht einen ruhigen Ort, an dem er produktiv tätig sein kann. Gerade zu Hause ist das nicht immer gegeben. Hier helfen eigene Arbeitsräume, die Ablenkungen vermeiden. Firmen wie Regus bieten Büros, die sich den Bedürfnissen von Berufstätigen ganz flexibel anpassen, ohne das Unternehmen sich durch langfristige Mietverträge binden müssen.
Geregelte Arbeitsprozesse und -ziele
Um bei mobilen Mitarbeitern ein Gefühl der Isolation zu vermeiden, ist es hilfreich strikte operative Abläufe zu implementieren. Abnahmeprozesse, Qualitätskontrollen und tägliche Zielsetzungen sollten dabei im Auge behalten werden. Unter Umständen muss die Einhaltung dieser Prozesse auch in Arbeitsverträgen geregelt werden.
Regelmäßige persönliche Gespräche
Mangelndes Vertrauen bereitet vielen deutschen Arbeitgebern noch immer Kopfschmerzen, wenn es um die Mobilität ihrer Angestellten geht. Eine Regus-Studie zeigt: Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der deutschen Personalverantwortlichen machen sich Sorgen, wie ihre mobilen Mitarbeiter die Zeit nutzen. Abhilfe schaffen regelmäßige persönliche Gespräche mit dem Vorgesetzten. So lässt sich die Produktivität gewährleisten, Erfolge messen, Ziele definieren und ein persönliches Feedback geben.Zudem sollte ein- bis zweimal im Jahr das gesamte Team zu einem Treffen zusammenkommen. Hierfür bieten sich Firmenausflüge ebenso an wie strategische Planungssitzungen. Der Tagungsort sollte dabei den Kollegen idealerweise entgegenkommen, sodass niemand gezwungen ist, extra zum Hauptsitz zu reisen.
Teamgeist
Gemeinsame Veranstaltungen fernab der Arbeit fördern das Miteinander unter Kollegen. Angefangen bei der klassischen Weihnachtsfeier, bis hin zu Teambuilding-Maßnahmen wie einem Ausflug in den Klettergarten ist die Spannweite unbegrenzt und kann sich den Interessen der Mitarbeiter anpassen. Das verbessert den Teamgeist und verhindert, dass Kollegen, wo auch immer sie sonst arbeiten, einander fremd werden.
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