1. Förderung durch Top-Management
Grundsätzlich gilt: Innovation ist Chefsache! Nur wenn das Management Innovationen will und fördert, wird ein Unternehmen tatsächlich innovativ sein können. Es ist die Aufgaben der Unternehmensleitung, neue Impulse und Ideen einzubringen und diese von den Mitarbeitern einzufordern.
2. Innovationskultur etablieren
Innovationsdenken ist eine mentale Haltung, die aktiv im Unternehmen verankert werden muss – als Grundvoraussetzung, um Mitarbeiter im Querdenken zu fördern und sie ihre Kreativität testen zu lassen. Die Führungsriege muss kommunizieren, das neue Ideen erwünscht und Fehler einkalkuliert sind. Angst etwa verhindert innovative Ideen. Regelmäßige Gesprächsrunden und Diskussionsplattformen über das Internet fördern den Dialog und den Ideenaustausch.
3. Innovationstrends erkennen
Viele Innovationen verändern die Welt radikal, aber in der Regel haben Unternehmen ausreichend Zeit, darauf zu reagieren. Wer aufmerksam ist, einen intensiven Austausch mit seinen Kunden pflegt und auf den Wettbewerb achtet, kann die Trends gut herausarbeiten. Je diversifizierterein Unternehmen aufgestellt ist, desto größer die Gefahr, eine wesentliche Entwicklung zu übersehen. Innovationstrends zu generieren ist eigentlich eine Aufgabe des Vertriebs.
4. Strukturen und Prozesse schaffen
Die Prozesse und Strukturen eines Unternehmens können Innovationen sowohl fördern als auch verhindern. Generell gilt: Je professioneller der Bereich Innovationsmanagement aufgestellt ist, desto höher die Chance auf Erfolg. Wichtig dafür sind genau definierte Strukturen und Prozesse sowie ein klares Portfolio.
5. Kooperationen und Förderungen nutzen
Wichtig für das Innovationsmanagement eines Unternehmens ist die Außenorientierung. 79 Prozent der Top-Unternehmen kooperieren mit Unis und Forschungseinrichtungen, wie die „Top 100“-Studie des Wiener Innovationsexperten Dr. Nikolaus Franke von 2012 belegt. Es gilt, sich einNetzwerk an Know-how-Trägern in verschiedenen Disziplinen aufzubauen; es braucht ein Team für den technischen Bereich und ein Team, das den Markt beobachtet. Zu empfehlen sind außerdem die enge Zusammenarbeit mit besonders fortschrittlichen Kunden und Lieferanten sowie die Nutzung von Programmen der Bundesregierung zur Förderung von Innovationen, wie beispielsweise das ZIM-Programm (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand).
6. Innovationen internationalisieren
Schwellenländer entwickeln sich zunehmend zu Ländern mit eigener Kaufkrauft, so entstehen für deutsche Unternehmen neue Märkte. Darüber hinaus gibt es in den entwickelten Ländern aufgrund von steigendem Anspruchsdenken und unterschiedlichen Anforderungen zunehmend das Befürfnis nach Adaption der jeweiligen Produkte. Unternehmen sind somit gut beraten, ihre Innovationen zu internationalisieren.
7. Interim Management einsetzen
Verschlafen Unternehmen den Zeitpunkt für notwendige Innovationen , kann ein Interim Manager dem Innovationsmanagement wertvolle Anreize geben, speziell in den Bereichen Entwicklung und Vertrieb. Er ist in der Lage, schnell und effizient Defizite aufzudecken, dank seiner Erfahrung und seines Know-hows Impulse für neue Techniken und Produkte zu geben oder neue Erkenntnisse aus anderen Branchen in die internen Prozesseeinfließen zu lassen.
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