In der beruflichen Qualifizierung setzen immer mehr Personalverantwortliche auf Smartphone, Touchpad, Netbook oder Notebook. Bereits 83 Prozent halten mobile Technologien für die Weiterbildung von Mitarbeitern für wichtig bis sehr wichtig. Das geht hervor aus der TNS-Infratest-Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2013“ – durchgeführt im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) mit 307 Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen. „Mobiles Surfen macht unabhängig von stationären PCs und gibt enorme Flexibilität für den Alltag – auch beim Lernen“, sagt Harald Stürmer, Fachbereichsleiter Informatik und Innovationsmanagement bei der SGD. Die befragten Personalverantwortlichen wurden gebeten, aus sechs vorgegebenen E-Medien mindestens einen Favoriten auszuwählen, der künftig zum Einsatz kommen soll. Die beiden Top-Formate sind Studienmaterial in digitaler Form wie beispielsweise PDF-Dokumente (90 Prozent) und Lernprogramme/Webbased Trainings (84 Prozent). 78 Prozent setzen auf virtuelle Seminare/Webinare, 74 Prozent auf einen Online-Campus bzw. Lern-Communitys und 65 Prozent auf Lern-Apps. Die Lern-MP3 liegt in der Gunst der Befragten zwar an letzter Stelle, wurde aber dennoch von 58 Prozent als wichtig bis äußerst wichtig eingestuft. „Die Ergebnisse zeigen, dass viele der Befragten einen Mix aus unterschiedlichen E-Formaten für didaktisch sinnvoll halten“, kommentiert Stürmer. Bemerkenswert sei, dass sich die noch recht junge Lern-App als Baustein in der beruflichen Weiterbildung bereits bei zwei Dritteln der HR-Manager großer Akzeptanz erfreue.
Hard- & Software
Weiterbildung: Welche E-Medien helfen
Redaktion | 01. März 2013 | 0 Kommentare
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