Der Rückzug des Firmeninhabers erfordert häufig nicht nur die Übergabe der Firmenleitung, sondern auch die Übertragung des Eigentums am Unternehmen, also des Kapitals. Der Generationenwechsel werde dabei aber oft auf betriebswirtschaftliche und juristische Aspekte reduziert, heißt es mahnend im neuen Branchenreport „Erbschaften – Unternehmensnachfolge im Mittelstand“ von BBE media. Denn je nach Größe des Unternehmens und des tätigen Beitrags des Unternehmers führe dessen Ausfall zu beträchtlichen Einschnitten bei den Einnahmen aus dem Betrieb. „Deswegen ist Unternehmern zu raten, auch Vorkehrungen im Hinblick auf die Absicherung der Familie zu treffen“, sagt BBE-Verlagsleiter Udo Mett. „Unternehmer handeln oft nicht entsprechend, obwohl die Notfallinstrumente – sei es der Aufbau der Altersvorsorge, der Aufbau des Privatvermögens, Vorsorgeleistungen in Form einer Rente – als wichtig bewertet werden.“
Finanzen
Bei der Firmenübergabe auch an Angehörige denken
Redaktion | 02. Dezember 2013 | 0 Kommentare
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