Erfolgreiche Manager trifft es, einfache Angestellte trifft es, Leistungssportler trifft es, Beamte trifft es: Die Rede ist vom Burnout. War das Burnout-Syndrom bis vor nicht allzu langer Zeit noch als Modewort verschrien, so hat das Empfinden vom „ausgebrannt sein“ aktuell das Potenzial zur Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts zu werden.
Geredet wird dabei jedoch oft nur über große Firmen, „große“ Manager und dem vorherrschenden Leistungsdruck in Konzernen. Der deutsche Mittelstand wird dabei oft vernachlässigt. Dabei stehen die Leistungsträger in mittelständischen Betrieben oft unter einem höheren, auch psychischen Arbeitsdruck als die Führungskräfte in Konzernen. Die Gründe dafür sind vielzählig – Beispiele dafür sind die oftmals breiteren Aufgaben- und Verantwortungsbereiche, sowie weniger personelle Ressourcen. Entsprechend wichtig ist es, das Augenmerk auf den deutschen Mittelstand, den Motor unserer Wirtschaft zu werfen.
Wissenschaftliche Umfrage im Rahmen einer psychologischen Masterarbeit:
Teilnahme-Bedingung: Sie sind Inhaber oder Mitarbeiter eines Kleinst-Unternehmens (< 10 Mitarbeiter), eines kleinen Unternehmens (< 50 Mitarbeiter) oder eines mittleren Unternehmens (< 250 Mitarbeiter).
Die Studie hat das Ziel, Inhaber und Mitarbeiter von kleinen und mittelständischen Betrieben in Deutschland hinsichtlich der arbeitsbezogenen Belastungen, die auf sie einwirken, zu untersuchen. Weiterhin sollen durch die Untersuchung Potenziale aufgezeigt werden, die Mittelständlern dabei helfen können, mit den Belastungen des Arbeitsalltags besser umzugehen.
Das Ausfüllen des Fragebogens kostet Sie maximal 15 Minuten und hilft dabei, das sensible Thema, bezogen auf den Mittelstand, besser zu verstehen. Weiterhin bekommt jeder Teilnehmer (soweit gewünscht) ein individuelles Feedback hinsichtlich seiner persönlichen Burnout-Belastung und den eigenen Möglichkeiten, damit besser umzugehen.
Teilnehmen können Sie unter folgendem Link:
http://ww2.unipark.de/uc/Burnout_KMU/