Erstmals in der Geschichte hat der Staat Deutschland bei der Emission einer zehnjährigen Staatsanleihe eine negative Rendite erzielt. Ein Anleger, der das Papier zum Ausgabepreis erwirbt und bis zur Fälligkeit hält bezahlt also 0,05 Prozent pro Jahr dafür, dass er dem Staat für diesen Zeitraum Geld leihen darf. Die Schlagzeile ist sicherlich spektakulär. Viel wichtiger ist jedoch der Gesamtzusammenhang in dem so etwas stattfindet. Schließlich ist der Zins der wichtigste Preis in einer Volkswirtschaft. Ist er zu niedrig, dann kommt es zu finanziellen Fehlentscheidungen. Erfahren Sie das wichtigste in einem Video (drei Minuten).
Mittelstandsbotschafter
Deutschland verdient an neuen Schulden – Was bedeutet das?
Redaktion | 14. Juli 2016 | 0 Kommentare
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