Gründer beklagen zu viel Bürokratie
Die Politik hätte gern mehr Neugründungen in Deutschland – doch befragt man Start-ups, die diesen Schritt gewagt haben, so beklagen sechs von zehn Jungunternehmern im Rückblick die bürokratischen Auflagen.
Die Politik hätte gern mehr Neugründungen in Deutschland – doch befragt man Start-ups, die diesen Schritt gewagt haben, so beklagen sechs von zehn Jungunternehmern im Rückblick die bürokratischen Auflagen.
Warum in Deutschland nicht genug neue Unternehmen entstehen – und warum das gefährlich ist. An zu wenigen Fördermitteln kann es jedenfalls nicht liegen.
Deutschland steht seit der großen Rezession von 2009 auf der Sonnenseite der Wirtschaftsentwicklung, auch die persistente Eurokrise scheint der günstigen Situation mit sinkender Arbeitslosigkeit, neuen Rekorden bei der Beschäftigung und einer inzwischen rückläufigen Staatsverschuldung wenig anhaben zu können. Dabei galt das Land noch 2005 als „kranker Mann Europas“ – ist heute tatsächlich alles anders, oder droht vielleicht unerwartet ein Rückfall in Wachstumsschwäche und Unterbeschäftigung?
Am 28. und 29. Mai findet in Wien das Pioneers Festival statt. Erwartet werden rund 2.500 Teilnehmer, darunter mehr als 1.600 Jungunternehmer sowie 400 Investoren und Business Angels aus mehr als 90 Ländern. Die Veranstaltung gilt als eine der wichtigsten ihrer Art in Europa zur Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft und zur Auslotung neuer Geschäftschancen.
Ein Geschäftskonzept muss Investoren und wichtige Geschäftspartner überzeugen. Und: Gründern dient es als wertvolles Kontrollinstrument. In der Praxis hat sich der folgende Aufbau bewährt.
Um Streitigkeiten zu vermeiden, sollte ein Gewerbemietvertrag mit großer Sorgfalt gestaltet und abgeschlossen werden.
Als ergänzenden Service zu unserem Beitrag „Drum prüfe, wer sich bindet“ in der April-Ausgabe des Creditreform-Magazins haben wir daher zu Ihrer ersten Orientierung bei Haus & Grund Rheinland einen kostenlosen Muster-Gewerbemietvertrag recherchiert.
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft fordert mehr „Gründer-Spirit“ in ihrem Land. Neben guten Ideen benötigen Startups vor allem eines: Kapital, zum Beispiel in Form von staatlichem Venture Capital. Doch davon gibt es in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland nur vergleichsweise wenig, wie die Studie „Der Staat als Venture Capital Investor“ zeigt.
Das Kapital vieler Startups sind ihre Ideen. Finanzmittel sind zu Beginn dagegen noch Mangelware. Wir stellen pfiffige und innovative Hardware vor, die Gründern das Arbeiten erleichtert, für mehr Sicherheit sorgt und trotzdem preislich im Rahmen bleibt.
Ein Marktplatz für Handgemachtes im Internet – mit dieser Vision gründeten zwei Berliner vor acht Jahren die Firma Dawanda. Und machten sie erfolgreich: Mehr als vier Millionen Artikel sind heute im Programm, die internationale Expansion läuft auf Hochtouren.
Die Angst zu scheitern oder gar eine Pleite hinzulegen, ist unter Unternehmern weit verbreitet – gerade in unserem Kulturkreis. Dabei sind es häufig erst Krisen und die Lehren daraus, die einem Macher im zweiten Anlauf zum Erfolg verhelfen.