Das Unternehmermagazin aus der Handelsblatt Media Group

Creditreform

Als einziges Instrument der internen Unternehmenskommunikation vereine das Intranet laut Christian Berens sowohl Informations- als auch Kommunikations-, Interaktions- und Kollaborationsfunktionen. Es sei flexibel einsetzbar und lasse sich mit großer Geschwindigkeit an verschiedenen Standorten stets aktuell halten. „Dabei ist es wichtig, dem Nutzer ein Intranet zur Verfügung zu stellen, das an seine Erfahrungen im Internet herankommt.“

Die vier verschiedenen Kernaufgaben:

1. Informationsplattform
• Informationen über das Unternehmen
• aktuelle News und Neuerungen
• Hinweise zu strategischen Ausrichtung
• Struktur und Aufgaben der Unternehmensbereiche

2. Kommunikationsplattform
• Austausch zwischen Mitarbeitern
• Förderung von Kollaboration und Zusammenarbeit
• Mitarbeiterverzeichnis zur Kontaktverwaltung/-pflege

3. Arbeitsplattform
• zentrale Anlaufstelle für Applikationen
• Anbindung von Datenbanken
• Vereinfachung von administrativen Prozessen
• Integration von Formularen wie Urlaubsschein, Reisekostenabrechnung
• Implementierung businessrelevanter Prozesse
• Wissensmanagement zur Verwaltung und Dokumentation von Knowhow im Unternehmen

4. Identitätsstifter
• Unternehmenssprache als Kennzeichen für die eigene Kultur
• Corporate Design als Vehikel des Zusammengehörigkeitsgefühls

Im Detail sind folgende Punkte zu beachten:

Einfachheit und Übersichtlichkeit
– intuitiv begreifbare Visualisierungen
– einheitliche Bildwelten
– einfache und übersichtliche Gestaltung des Layouts
– Verlinkungen und klickbare Buttons als solche kenntlich machen
– Seiten nicht mit Bildern und Grafiken überfrachten

Nutzen und Mehrwert
– Aktualität
– zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte
– online-gerechte Darstellung
– Integration von Geschäftsprozessen und Anwendungen

Technische Funktionalität und Verfügbarkeit
– wird im Jahr 2013 vorausgesetzt

Struktur und Ordnung
– nutzerfreundliche Strukturierung
– themenorientierte Navigation
– eindeutige Benennung der Navigationspunkte
– schlüssige inhaltliche Gestaltung

Interaktion und Interaktivität (Benutzererlebnis)
– Social-Media-Komponenten (liken, kommentieren, empfehlen)
– Activity Stream
– Dialogelemente
– Personalisierbarkeit

Mehr zur Studie „Back to the Future – Das Intranet als Social Workplace“ der NetFederation finden Sie hier. (mil)