Ein gutes Büro bringt Teams an einen Tisch und fördert die Kommunikation – dient zugleich aber auch als Oase der Ruhe. Das Creditreform-Magazin stellt intelligent gestaltete Möbel vor, die diesen Spagat möglich machen.
Roadmovie im Sessel mit Konsole
Persönlicher Austausch lebt von Informationen. Um darauf zugreifen zu können, sind beim Gespräch in der Lounge Smartphone, Tablet oder Notebook unverzichtbar. Der Sessel Healey Lounge ist dafür perfekt zugeschnitten: Seine breiten, gepolsterten Armlehnen lassen sich verschieben und als Ablage für digitale Werkzeuge nutzen. Fließende Linien verleihen dem Sessel eine elegante Dynamik, die unterstützt wird durch die markante Absteppung der Polster. Die optische Hommage an Sitze klassischer Automobile bringt ein Flair von Roadmovie in die Lounge.
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Bilder für die Ohren
Obwohl sie meist nur unbewusst wahrgenommen wird, prägt die Geräuschkulisse den Arbeitsplatz enorm: Raumakustik ist eines der komplexesten Beratungsthemen der Bürogestaltung. In offenen Bürostrukturen liegen Kommunikation und Konzentration im permanenten Widerstreit. Mit Winea Sinus fügt Wini akustisch wirksame Elemente ins Büro ein, die an jedem Ort die gewünschte Atmosphäre schaffen. Das System umfasst Hintertischwände, Deckensegel, klassische Stellwandpaneele – und Akustikbilder. Diese erfreuen auch das Auge, denn sie lassen sich mit Motiven nach Wahl bedrucken.
www.wini.de
Das Büro in der Box
Platz ist im Büro häufig ein Luxus. Für solche Fälle hat der Berliner Architekt Stefan Pernthaller ein Raumwunder geschaffen. Sein kompaktes Möbelstück ist Schreibtisch, Regal und Technikabteilung in einem. Die Holzbox Kannganzviel lässt sich auf Rollen an die Stelle schieben, wo es passt. Sie hat auf dem Desktop eine Ablageschale. Nimmt man diese ab, wird der Innenraum von oben geöffnet. Hinter einer Klappe an der Seite können neben zwei Regalfächern Aktenordner eingestellt werden. Auf der anderen Seite findet ein Drucker oder ähnliches Gerät Platz. Durch zwei Löcher an der Seitenwand lassen sich Kabel von elektronischen Geräten aus der Box herausführen.
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Eine Kabine mit zwei Plätzen
Wenn man ein Gespräch unter vier Augen oder am Telefon führen möchte, sind geschützte Räume gefragt. De Winder Architekten haben für solche Situationen den Booth entworfen: In diesem kleinen Raum ist Platz für bis zu zwei Personen, die sich darin an einen Klapptisch setzen können. Die Kabine ist vollständig ausgerüstet mit allen notwendigen Anschlüssen zum mobilen Arbeiten. Eine Variante ist der Service-Booth, worin sogar Kopierer und anderes Material untergebracht werden können.
www.dewinder.de
Wand & Stütze
Schluss mit Kabelsalat: Als tragendes Konstruktionselement am Schreibtisch nimmt das Modul Applica alle Strom- und Datenleitungen über Bodentanks oder aus der Deckenzuführung auf. Verteilt werden die Kabel im Inneren auf bis zu neun äußere Anschlussmöglichkeiten für mobile Endgeräte. Fest installierte Hardware wie Monitore, Drucker oder Scanner lassen sich im Modulinneren über weitere Steckerleisten fest anschließen. Mini-PCs werden im Wandelement untergebracht und über verschließbare Wandfüllungen abgesichert.
www.assmann.de
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