Eine typische Schwachstelle im Firmennetzwerk und zugleich typisches Einfallstor für Angriffe ist traditionell der Eingang – ein zentraler Server im Rechenzentrum etwa. Doch inzwischen verschiebt sich die Gefahr mehr und mehr auf Anwendungsebene, warnen Experten: E-Mail, soziale Netzwerke und nicht zuletzt auch die Einbindung mobiler – teilweise ja sogar privater – Geräte bergen neue Risiken. Kritisch dabei: „Applikationswelt und Netzwerkwelt arbeiten leider nicht immer zusammen“, spricht Michael Tullius vom Netzwerk-Spezialisten Arbor Networks ein Problem an, das viele KMU fest im Griff hat. Beide Welten seien fast immer strikt voneinander getrennt und funktionierten vollkommen autark. Wie soll es da einen gemeinsamen Nenner für IT-Sicherheit geben? Virtualisierung gebe den Unternehmen die Kontrolle zurück, rät Peter Goldbrunner, Leiter des deutschen Partnervertriebs bei Citrix Systems. Das bestätigt Robert Ehses, KMU-Verantwortlicher bei Siemens Enterprise Communications: „Virtualisierung ist eines der Top-Themen im deutschen Mittelstand.“
Hard- & Software
IT-Sicherheit: Angriffe verlagern sich auf Anwendungsebene
Redaktion | 01. März 2013 | 0 Kommentare
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